Die meisten Gäste sind sichtlich verblüfft, würden sie ein solch imposantes Bauwerk doch eher in Metropolen wie London, New York oder Paris vermuten. Doch das Kultur- und Kongresszentrum Luzern (kurz KKL Luzern), mittlerweile Stolz vieler Luzerner, ist seit dem Jahr 2000 nicht mehr vom Seeufer wegzudenken. An dessen Stelle stand zuvor das 1933 von Armin Meili entworfene Kunst- und Kongresshaus, in dem schon 1938 erstmals Internationale Musikfestwochen stattfanden. Weltklasse am Vierwaldstättersee Das KKL Luzern wurde zwischen 1995 und 2000 gebaut. Entstanden ist ein einzigartiger Bau des französischen Stararchitekten Jean Nouvel und des amerikanischen Akustikers Russell Johnson (1923 - 2007). 1998 wurde der Konzertsaal mit dem Beginn der Internationalen Musikfestwochen (heute Lucerne Festival) eröffnet. 2000 fand die Gesamteinweihung des KKL Luzern statt. Das Beste vereint unter einem Dach Das Gebäude ist in drei Teile gegliedert und umfasst den Konzertsaal, den multifunktionalen Luzerner Saal sowie das Kongresszentrum, in dem sich auch das Kunstmuseum befindet. Das KKL Luzern geniesst dank seiner aussergewöhnlichen Architektur und dem Konzertsaal, welcher zu den besten der Welt zählt, internationale Bewunderung. Unter dem ausladenden Dach können verschiedenste Anlässe stattfinden – und dies nicht nur nebeneinander und jeder für sich, sondern – bei durchlässigen Grenzen – auch miteinander. Diese Events umfassen die Bereiche Kultur, Kongresse und Gastronomie. Das KKL Luzern zeichnet sich durch eine weitere spektakuläre Einzigartigkeit aus: Architekt Jean Nouvel lässt das Wasser in das Haus fliessen, das auf der Ebene des Europaplatzes zwischen den drei Bauteilen geführt wird und in das Gebäude hineinfliesst. Die drei Gebäudeteile reihen sich wie Schiffe in der Werft unter einem riesigen Dach (113 x 107 Meter) ein. Das Dach erreicht in der Diagonalen eine freie Auskragung von 45 Metern. Die Unterseite besteht aus 2000 Aluminiumplatten, die die Oberfläche und Wellen des Sees spiegeln. Die Dachfläche beträgt 12000 m2 und ist 21 Meter hoch. Säle und Räume An der Ostseite befinden sich der Konzertsaal sowie die Seebar, im mittleren Teil der Luzerner Saal. Auf der Bahnhofseite ist das Kongresszentrum mit dem Kleinen Saal und seinen Clubräumen. Zusätzlich befinden sich darin das Bistro, das Restaurant RED, die Crystal Lounge, das Kunstmuseum und die Büroräumlichkeiten der Betreibergesellschaft. Auf der Hinterseite steht das Dienstleistungsgebäude, von wo aus jede Einheit erschlossen wird. «Man hört eine Stecknadel fallen» Der akustisch herausragende Konzertsaal bietet 1840 Sitzplätze und ist in erster Linie für klassische Konzerte konzipiert. Und die Akustik sucht ihresgleichen: Der akustische Baldachin – das Canopy – über der Bühne, die drehbaren Echokammertore, die weissen Gipsreliefs und alle verwendeten Materialen spielen dabei eine Rolle. Mit Schleusen, die jegliche Geräusche schlucken und einem Belüftungssystem, das weit unter der Hörgrenze arbeitet, hat Russell Johnson eine weitere Grundlage für die absolute Stille geschaffen, in der sich die Klänge in ihrer gesamten Dynamik entfalten können.
Europaplatz 1
6006 Luzern
Man kennt ihn auf der ganzen Welt. Wilhelm Tell ist jener Mann, der unter Zwang des habsburgischen Landvogts Gessler mit der Armbrust seinem Sohn in Altdorf einen Apfel vom Kopf schoss und mit dem zweiten Pfeil Gessler in der Hohlen Gasse tötete. Im Tell-Museum haben Sie die Möglichkeit, den Schweizer Nationalhelden Wilhelm Tell im Rahmen einer interessanten Sammlung an historischen Objekten besser kennenzulernen. Das Museum hat nicht zum Ziel, die Existenz von Wilhelm Tell zu beweisen, sondern den Helden und dessen Stellung in der Gesellschaft zu hinterfragen. Die Ausstellung Im Eingangsbereich des Tell-Museums werden Sie unmittelbar an das Thema Heldentum und dessen Bedeutung für die Gesellschaft herangeführt. In der Lounge begegnen Sie Tell auf bequeme Art, sei es in den Worten von Friedrich Schiller, mit dem Tellenlied oder in der Musik von Gioachino Rossini. Auf der mittleren Etage entdecken Sie einen aussergewöhnlichen Setzkasten mit verschiedensten Objekten aus Kunst, Politik, Tourismus, Geschichtsforschung, Gesellschaft und Werbung zum Mythos Tell. Sie zeigen die Veränderung der Wahrnehmung Tells während 600 Jahren. Ein Teil der Ausstellung ist dem Schaffen von Ernst Stückelberg gewidmet. Der Basler Maler (1831-1903) hat unter anderem die Wandbilder für die Tellskapelle in Sisikon geschaffen. Im Obergeschoss erwartet Sie eine Filminstallation, die zusammenführend und reflexiv den Abschluss der Ausstellung darstellt: vom Ursprung der Tellensage bis zur Bedeutung Tells in ausgewählten Phasen der Schweizer Geschichte. Ein Besuch im historischen Dorfkern Das Tell-Museum befindet sich im Wattigwilerturm auf dem Postplatz in Bürglen – in dem Dorf, wo Wilhelm Tell gelebt haben soll. Der Wattigwilerturm ist einer der vier Türme zu Bürglen, welche Sie auch im Gemeindewappen wiederfinden. Wenn Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen, befinden Sie sich bei der Haltestelle «Bürglen, Post» direkt am Ziel. Für die Anreise mit dem Auto stehen Ihnen Parkplätze zur Verfügung, jedoch in beschränkter Anzahl. Die Führung in Tell-Museum BürglenSie können das Museum selbstständig erkunden. Falls Sie mehr Informationen wünschen, können Sie vorgängig eine Führung mit einem fachkundigen Guide buchen. Während der einstündigen Führung im Tell-Museum führt Sie ein Guide durch das Tell-Museum und die Ausstellung. Durch den Guide wird Wissen vermittelt, welches nicht auf den Informationstafeln lesbar ist. Die Führung (Sommer und Winter) eignet sich unter anderem auch für Schulklassen.
Postplatz
6463 Bürglen
Die Hauptausstellung «Entstehung Schweiz» zeigt Ihnen die Entstehungsbedingungen der alten Eidgenossenschaft auf. Als Erlebnisparcours angelegt, macht die Ausstellung den Besuch mit eindrücklichen Rauminszenierungen zum Erlebnis. Sie tauchen in eine vergangene Welt ein: Sie treffen auf einen zum Kampf gerüsteten Ritter zu Pferd, hören im Skriptorium einen Mönch diktieren oder «steppen» auf einem virtuellen Säumerweg über den Splügenpass. Am Ende der Ausstellung können sich alle Besucher als Ritter, Knappe oder Burgfräulein verkleiden und so fotografieren lassen. Zwei Wechselausstellungen pro JahrAusgewählte Objekte, interaktive Medienstationen und Informationen in vier Sprachen (D, F, I, E) machen das Forum zu einem der bedeutendsten kulturhistorischen Geschichtsmuseen im Alpenraum. Die Dauerausstellung können Sie auch mit dem Audioguide der kostenlosen App «Forum Schwyz» auf dem eigenen Smartphone entdecken (Kopfhörer mitbringen). I-Pods mit dem Audioguide stehen zum Mieten zur Verfügung. In der Wechselausstellung im Untergeschoss des Museums werden aktuelle Themen aufgegriffen und zeitgerecht präsentiert. Spannende Führungen, Vertiefungsprogramme und abwechslungsreiche Veranstaltungen ergänzen die Ausstellungen. Interessante Bücher und Geschenke zu den Ausstellungen finden Sie im Museumsshop. Eintritt und Führung sind für Schweizer Schulklassen kostenlos.
6431 Schwyz
Die Ausstellung im Bundesbriefmuseum erklärt die Geschichte der Alten Eidgenossenschaft: die Bündnispolitik der Alten Eidgenossen, ihre zahlreichen Konflikte und Kompromisse, das Leben im Mittelalter und natürlich auch die berühmten Schlachten von Morgarten oder Marignano. Gezeigt werden all diese Etappen unserer Geschichte anhand von Originalurkunden und einer beeindruckenden Fahnensammlung. Fakten und MythenIm Zentrum der Ausstellung steht aber der Bundesbrief von 1291. Hier wird die Geschichte dieses aussergewöhnlichen Dokuments erzählt und erklärt, was der Bundesbrief mit Wilhelm Tell gemeinsam hat und in welchem Zusammenhang er mit dem Rütlischwur steht. Bis heute sind nicht alle Fragen rund um dieses Dokument geklärt. Es zeigt sich, dass der Bundesbrief ein bisschen von beidem ist: Mythos und Geschichte. Mythen als Teil unserer KulturÜberhaupt sind Mythen im Bundesbriefmuseum ein wichtiges Thema: Woher kommt die Geschichte von Wilhelm Tell oder dem Rütlischwur? Was davon lässt sich historisch belegen? Einfach verständlich und mit viel Bild- und Filmmaterial wird erzählt, welche Bedeutung nationale Mythen für die Schweiz und das Selbstverständnis ihrer Bewohnerinnen und Bewohner hatte und bis heute hat. Audioguide für KinderEin Audioguide bietet Kindern die Möglichkeit, in die Vergangenheit einzutauchen und sich alles Wichtige über Mythen und Geschichte der mittelalterlichen Schweiz erzählen zu lassen. Da gibt es vieles zu entdecken. Wir erzählen Geschichten zu wichtigen Etappen der Schweizer Geschichte, altersgerecht aufgearbeitet und unterhaltsam präsentiert. Wann hat man schon die Möglichkeit, sich vom Uristier erklären zu lassen, was ein Siegel ist oder Walterli Tell zuzuhören, wenn er von seinem Vater erzählt?
Bahnhofstrasse 20
6431 Schwyz
Im Informationszentrum lüftet die Multivisionsschau das Geheimnis. Die Besucher können im Innern des Gebäudes selber die Antworten herausfinden. Eine überdimensionale historische Schlachtdarstellung auf der Fassade empfängt den Besucher, knüpft so an den Erfahrungsschatz und erfüllt bekannte Erwartungen. Plötzlich aber ist nichts mehr, wie es war und das Bild stellt die Frage: „Was geschah in Morgarten wirklich?“ Der Besuch im Innern des Gebäudes beantwortet auf zwei Geschossen Teile dieser Frage. Im Erdgeschoss kocht die Gerüchteküche. Aus dem Stimmen- und Sprachengewirr – die Ausstellung ist viersprachig – sind Geschichten zu vernehmen. Weiter wird das erörtert, was über die Schlacht bekannt ist. Viel ist es tatsächlich nicht. Es sind eher Vermutungen und Theorien. Auch Spekulationen. Im Obergeschoss wird Morgarten dann fassbarer. Die Multivisionsschau lüftet das Geheimnis, warum Morgarten auch heute noch so bedeutungsvoll ist, dass sich heftige Diskussionen ergeben, dass Morgarten gebraucht und missbraucht wird. Und es wird klar, dass die Schweiz Morgarten viel zu verdanken hat.
Aegeristrasse 88
6417 Sattel
Ital Reding HausInnerhalb der Einfassungsmauer liegen das Herrenhaus, das Haus Bethlehem und das Ökonomiegebäude (heute Kantonsbibliothek). Im Jahr 1609 wurde das Herrenhaus von Ital Reding erbaut. Vor dem Gebäude befindet sich ein Barockgarten, der von zwei Schattenhäuschen flankiert wird. In den Innenräumen ist die prunkvolle Gestaltung des Herrenhauses zu bewundern. Den grossen Gartensaal finden Sie im Erdgeschoss, darunter liegt der schöne Gewölbekeller. Im ersten Obergeschoss befinden sich in traditioneller Art die eigentlichen Prunkzimmer mit reichem Täfer und Decken aus Holz. Sie dokumentieren den sozialen Aufstieg einer Familie, die durch das Soldunternehmertum zu Geld, Macht und Ansehen gelangte. Bethlehem HausDas Haus Bethlehem in Schwyz gilt als das älteste Holzhaus in Europa. Es ist ein einmaliger Zeuge aus der Entstehungszeit der Eidgenossenschaft und wurde 1287 erbaut. Also vier Jahre vor der Zeit, als die drei Urkantone sich zu einer Allianz zusammenschlossen und den Grundstein für die heutige Eidgenossenschaft legten. Das zweistöckige Haus Bethlehem weist eine differenzierte Raumstruktur auf. Diese lässt darauf schliessen, dass es sich um ein ehemaliges Herrenhaus handelt. Im gemauerten Sockel befindet sich ein im 16. Jahrhundert eingerichteter Saal mit Wandmalereien. Ausser den Fensteröffnungen mit ihren Zugladeneinrichtungen und den verschalten Lauben aus dem 18. Jahrhundert ist der Originalzustand noch weitgehend erhalten.
Rickenbachstrasse 24
6431 Schwyz
Das Museum wird vom Historischen Verein Uri betrieben. Sie erreichen es in nur wenigen Gehminuten vom Telldenkmal in Altdorf aus. Das Hauptgebäude wurde 1908 vom Architekt Wilhelm Hanauer aus Luzern erbaut. 1938 erfolgte der Anbau einer Waffenhalle, welche zwischen 1998 und 2000 kaschiert und durch einen Neubau ersetzt wurde. Gleichzeitig erfolgte die denkmalpflegerische Restaurierung des Altgebäudes. Die AusstellungDas Historische Museum Uri verfügt über eine Dauer- und eine Wechselausstellung. In den verschiedenen Ausstellungsräumen der Dauerausstellung verfolgen Sie das Urner Kulturleben und die Urner Geschichte von den ersten Spuren des Menschen über das Leben im Mittelalter und die Postkutsche bis hin zu Kleidung und Wohnen. Die unterschiedlichsten Objekte geben Ihnen einen Einblick in die Geschichte: kirchliche Kunststücke, eine Sammlung von Holzplastiken, Porträts wichtiger historischer Persönlichkeiten, die Nachbildung eines Kelten-Goldschatzes oder ein Alemannengrab. In der Wechselausstellung erhalten Sie jedes Jahr neue, überraschende Einblicke in den Kanton Uri.
6460 Altdorf
Wer wissen will, wie der Apfel vom Baum in die Flasche kommt und welche Früchte und Geheimzutaten in den naturreinen Säften von RAMSEIER stecken - in der interaktiven RAMSEIER Erlebniswelt werden Fragen beantwortet. Ein Zwischenstopp in der RAMSEIER Erlebniswelt lohnt sich für Kinder, Erwachsene und Gruppen. Nach der spannenden Reise durch die Welt von RAMSEIER können der Durst und der kleine Hunger im Erlebniswelt-Bistro gestillt werden. Weitere unvergessliche Erinnerungen gibt’s im RAMSEIER Fanshop.
http://www.ramseier.ch/erlebniswelt/
Schellenrain 2a
6210 Sursee
Im Stift St. Michael schlummern enorme kulturelle Schätze wie Gold- und Silberschmuck, reichverzierte Priestergewänder (Paramenten) und das über 400 Jahre alte, handgeschnitzte Chorgestühl. Diese zu besichtigen unter Führung eines Chorherrn ist einzigartig. Führung mit Chorherr: Dauer 75 Minuten Gruppengrösse 4 bis 70 Personen Kosten CHF 10 pro Person, mind. CHF 80 pro Gruppe Zusatzleistungen: Kleine Führung (ohne Schatzkammer) 45 Minuten Spezialführung jeden 2. Sonntag von 15.00 – 16.00
http://www.schlossberomuenster.ch/
6215 Beromünster
Wie ist die Landwirtschaft zu dem geworden, was sie heute ist? Welchen Einfluss hat mein Konsumverhalten auf Menschen, Tiere und die Umwelt? Wer bestimmt, wie die Landwirtschaft der Zukunft aussieht – und welche Rolle spiele ich dabei? Ergänzt wird die neue Dauerausstellung durch den neu angelegten Naturgarten, der zum Erkunden, Spielen und Geniessen einlädt. Auch die bereits existierenden Sonderausstellungen «Food Waste» und «Bienenerlebnis» sowie das Schaudepot mit historischen Objekten bleiben bestehen.
Burgrain 24
6248 Alberswil
Der Gletschergarten zeigt Gletschertöpfe aus der letzten Eiszeit vor 20'000 Jahren sowie Versteinerungen von Muscheln und Palmblättern der subtropischen Meeresregion vor 20 Millionen Jahren. Felsenwelt Das Abenteuer Gletschergarten führt neu auch ins dunkle Berginnere. In der Felsenwelt erzählt der Luzerner Sandstein von seiner Geschichte und enthüllt seine verborgenen Geheimnisse: von seiner Entstehung im Urmeer, der Auffaltung zum Gebirge bis zur Modellierung während der Eiszeiten. Die Zeitreise durch Jahrmillionen führt bei einem unterirdischen See zum Mittelpunkt der Zeit und durch einen futuristischen Gartenhof hoch zur Sommerau. Zurück am Licht eröffnet sich den Gästen ein Blick über Luzern bis in die Alpen. Das Suchspiel "Lily & Börni" ermöglicht Kindern und Familien das Entdecken des Gletschergartens auf spielerische und interaktive Weise. Das Museum In dieser Etappe der Zeitreise erforschen Sie die teilweise skurrilen Objekte in den Wunderkammern der Familie Amrein. Viele davon stammen aus dem 19. Jahrhundert. Etliche sind aber auch älter. Sie zeugen von den unterschiedlichsten Interessen der Gründerfamilie des Gletschergartens. Während die Frauen Möbel und Einrichtungsgegenstände sammelten, interessierten sich die Männer für Geologie und für die boomende Archäologie. In der Folge des zunehmenden Platzmangels wurde das ehemalige Wohnhaus schon früh in ein facettenreiches Museum umgewandelt. Eine besondere Spezialität sind die zahlreichen historischen Landschaftsreliefs wie etwa das Gletscherrelief des berühmten Alpengeologen Albert Heim – ein Freund der Familie Amrein - im neu gestalteten Gletschersalon. Das Spiegellabyrinth 90 Spiegel sorgen für absolute Verwirrung und lassen die Wege durch das Labyrinth unendlich erscheinen, obwohl sie in Wirklichkeit kurz sind. Tasten Sie sich langsam durch die Gänge - Ihre Lachmuskeln werden auf jeden Fall strapaziert. Zehn Museen mit einem PassMit dem Luzerner Museums-Pass besuchen Sie während zwei aufeinanderfolgenden Tagen zehn Museen in der Stadt Luzern zum Preis von CHF 39. Geführte Touren und Besichtigungen Geführte Touren nach Termin, Apéro auf Anfrage. Geführte Besichtigungen mit/ohne Apéro auf Anfrage auch ausserhalb der normalen Öffnungszeiten.
http://www.gletschergarten.ch/
6003 Luzern
Ursprünglich war die Sammlung Rosengart die private Kunstsammlung des Kunsthändlers Siegfried Rosengart (1894-1985) und seiner Tochter Angela. Im Jahr 1992 gründete Angela Rosengart die Stiftung Rosengart, um die Bilder aus ihrer Privatsammlung öffentlich zugänglich zu machen. 2002 wurde dann die Stiftung Rosengart in Luzern im ehemaligen Gebäude der Schweizerischen Nationalbank eröffnet. Das Museum wie auch die Grande Dame der Kunst - Angela Rosengart - sind in der internationalen Kunstszene ein Begriff. Nicht weniger als fünfmal wurde die Luzerner Kunsthändlerin Angela Rosengart nämlich von Pablo Picasso porträtiert, der zu ihrem Freundeskreis gehörte. Kunst für AlleDas Museum Sammlung Rosengart bietet Spezialführungen an, an denen Sie viel Interessantes über die Kunstwerke und deren Künstler erfahren. Es werden Führungen für Kinder, Erwachsene, Familien, Schulen und private Gruppen angeboten. (B)suechsack - ein Angebot für FamilienSie erhalten einen (B)suechsack und begeben Sie damit auf eine spannende und abwechslungsreiche Suche durch das Museum. Im Sack finden Sie eine Wegbeschreibung, Bildausschnitte, Rätsel und andere Hinweise. Spass für Gross und Klein ist garantiert. Zehn Museen mit einem PassMit dem Luzerner Museums-Pass besuchen Sie während zwei aufeinanderfolgenden Tagen zehn Museen in der Stadt Luzern zum Preis von CHF 39.
6003 Luzern
Wo gibt es schon Ausstellungen zur Autobahn, Vereinen, Hütten und Baracken, zu Bunkern oder «Töfflis»? Die Lokalgeschichte wird in überraschenden Akzenten mit zeitgenössischen Bezügen konfrontiert. Der Fokus des Museums ist die Fotografie. Dazu gehören auch Wechselausstellungen, die aktuelle Tendenzen der Schweizer Kunst zeigen. Das Museum im Bellpark in Kriens baut ein Archiv mit ortsgeschichtlichen Themen auf und führt eine Sammlung zeitgenössischer Schweizer Zeichnungen. Das Museum steht in der ehemaligen Villa Florida, 1911 erbaut vom bekannten Hotelarchitekten Emil Vogt (1863-1936). Kinder im MuseumDas Museum im Bellpark heisst auch gerne Familien und Kinder willkommen. So findet zum Beispiel eine Bellpark-Nacht mit extra Kinderprogramm statt. Im Herbst wird an vier Samstagvormittagen ein Treffen mit einem spielerischen Programm angeboten. Oder Sie nehmen mit Ihren Kindern an einer Familienführung teil. Mehr zum Kinderprogramm finden Sie auf der Website des Museums Bellpark.
Luzernstrasse 21
6011 Kriens
Hans Erni (1909 - 2015) ist der populärste und international bekannteste Schweizer Künstler. Das Museum dokumentiert mit rund 300 Arbeiten aus acht Jahrzehnten die vielen thematischen und handwerklichen Facetten seines einzigartigen künstlerischen Lebens. Hans Erni engagierte sich für soziale, ökologische und gesellschaftspolitische Ideen und Perspektiven. Des Künstlers kritisches Interesse an moderner Technologie und seine Sorge um eine menschenwürdige Gegenwart führen zu überraschenden Konfrontationen. 1968 wurde Hans Erni mit dem Kunstpreis der Stadt Luzern, 1983 mit der UNO-Friedensmedaille, 1992 mit der Olympischen Goldmedaille für sein Gesamtwerk und 2004 mit dem Ehrenbürgerrecht seiner Heimatstadt geehrt. Zehn Museen mit einem PassMit dem Luzerner Museums-Pass besuchen Sie während zwei aufeinanderfolgenden Tagen zehn Museen in der Stadt Luzern zum Preis von CHF 39.
https://www.verkehrshaus.ch/besuchen/museum/hans-erni-museum.html
6003 Luzern
Das Landhaus, in dem Wagner eine Vielzahl seiner Werke schuf, ist heute als Museum zugänglich. Fotografien, Gemälde und ein wertvoller Bestand an Partituren und Briefen erzählen vom Leben und Werk des Künstlers. Das Prunkstück der Sammlung ist Wagner geliebter Erard-Flügel. Noch heute finden auf diesem Flügel Konzerte statt. Neben der Wagner-Ausstellung gibt es wechselnde Sonderausstellungen. In diesen werden Aspekte zum Wirken und zum Umfeld von Wagner aufgearbeitet und erfahrbar gemacht. Traumhafter GartenAuf dem wunderschönen Vorplatz des Museums lädt das Sommercafé zum Geniessen und Verweilen ein, umgeben von einer einmaligen Berg- und Seekulisse. Zehn Museen mit einem PassMit dem Luzerner Museums-Pass besuchen Sie während zwei aufeinanderfolgenden Tagen zehn Museen in der Stadt Luzern zum Preis von CHF 39.
https://www.richard-wagner-museum.ch/
6003 Luzern
Der Bourbaki-Soldat kam im Winter 1871 als Kriegsflüchtling in die Schweiz und berichtet in Briefen an die Familie in Frankreich von seinen Erlebnissen der damaligen Zeit. «Wie war ich glücklich, die Schweiz zu betreten.» Im Januar 1871 fand Émile Bellenger Zuflucht in der Schweiz. Er war Soldat in der französischen Armée de l’Est, die unter General Charles-Denis Bourbaki in den Jahren 1870 und 1871 im Deutsch-Französischen Krieg gegen die preussischen Truppen und deren Verbündete kämpften. Da die Niederlage drohte, flüchtete die sogenannte Bourbaki-Armee in die Schweiz. Die anfängliche Angst vor dem Unbekannten wandelte sich rasch in Neugier um. Die Schweizerinnen und Schweizer begegneten den lädierten Soldaten mit viel Fürsorge. Genau diese packende Geschichte, die sich im Val-de-Travers abgespielt hat, ist in einem Museum auf dem Löwenplatz in Luzern verewigt. Das bekannte Bourbaki Panorama, 1881 als Rundbild erstellt vom Maler Edouard Castres und 10 Malerkollegen, umfasst rund 112 mal 10 Meter. Die Botschaft des Kunstwerks hat kein Verfallsdatum und ist auch nach 150 Jahren noch aktuell. Solidarität und Ausgrenzung beschäftigen unsere Gesellschaft 2022 mehr denn je.
http://www.bourbakipanorama.ch/
6002 Luzern
Ein Erlebnis für die Sinne Beginnen Sie Ihren Heidegg-Besuch mit den animierten Turmkellergeschichten im über 800-jährigen Keller. In den Wohnräumen hören Sie mit der «Heidegg Home Story», witzige und informative Geschichten aus dem Leben der letzten Schlossbesitzerfamilie. Die reiche Ausstattung und authentisch rekonstruierte Vorhänge geben den Gemächern den Charme früherer Jahrhunderte zurück. Die jüngeren Gäste erwartet im geräumigen Dachstock das kultige Traumschloss mit Kugelbahn und auf allen Etagen gibt es für Klein und Gross viel zu entdecken und zu tun. Feiern und Veranstaltungen Veranstaltungen, Konzerte, Hochzeiten und Tagungen sind auf Schloss Heidegg genauso möglich wie das stille Versenken in die Pracht der Farben und Düfte des beispielhaft neugestalteten Rosengartens. Geniessen Sie ein Glas Wein vom eigenen Rebberg und feiern Sie das Leben auf der Heidegg. Ob bei Ihrem persönlichen Fest oder einer der vielen Veranstaltungen im und ums Schloss. Der ideale Wanderstopp Es gibt kaum einen Weg im Luzerner Seetal, sei es für Fussgänger, mit dem Velo- oder E-Bike-Fahrende, der nicht zum Schloss Heidegg führt. Dazu gehören der neue Weinwanderweg Seetal, die Herzschlaufe Seetal, der Kapellenweg im Seetal und viele mehr. Besuchen Sie das Museum während der Öffnungszeiten und stärken Sie sich im Café. Bei schönem Wetter ist an Sonntagen die Buvette auf dem Schlossplatz geöffnet. Fotospot an der Herzschlaufe Seetal Von der Herzschlaufe Seetal ist es nur einen Katzensprung bis zum Schloss Heidegg. Legen Sie hier eine kulturelle Pause ein. Das Schloss ist zudem ein idealer Fotospot. Informationen Das Schloss ist von April bis Ende Oktober, dienstags bis freitags von 13.30 bis 17.00 Uhr sowie samstags und sonntags von 10.00 bis 17.00 geöffnet. Der Rosengarten ist täglich von 08.00 bis 20.00 Uhr offen. Die Eintrittspreise entnehmen Sie der Website des Schlosses.
Schloss Heidegg 1
6284 Gelfingen
Kultur- und Naturerlebnis Heute beherbergt das Schloss Hallwyl ein Museum mit mehreren Ausstellungen. Diese geben Einblicke in den einstigen Schlossalltag und beleuchten anhand unterschiedlicher Persönlichkeiten die bewegte Geschichte der Familie von Hallwyl. Im ehemaligen Kornhaus erfahren Sie mehr über die Tabak- und Strohproduktion, die im Seetal gegen Ende des 19. Jahrhunderts eine Hochblüte erlebte. Ein vielfältiges Programm mit öffentlichen Führungen und Workshops erweckt den historischen Originalschauplatz zu neuem Leben. Eine Besonderheit ist der stimmungsvolle Schlosshof, der sich hinter den dicken Mauern und einem Wassergraben verbirgt. Diese idyllische Kulisse eignet sich perfekt für kulturelle Veranstaltungen, Feste und Hochzeiten. Im Innenhof lädt das Schlossbistro zum Verweilen ein und bietet kleine Speisen sowie regionale Köstlichkeiten an. Vom Schlosstor sind es nur wenige Minuten bis zum Ufer des Hallwilersees, wo Sie Ruhe und Erholung finden können. Seerundfahrt und Schlosserlebnis Kombiangebot vom 29. März bis 27. Oktober 2024: Verbinden Sie Ihren Ausflug zum Schloss Hallwyl mit einer Schifffahrt auf dem Hallwilersee. Erwachsene CHF 29.00, Kinder/Halbtax CHF 19.00. Foxtrail Schloss Hallwyl Auf der Schnitzeljagd «Foxtrail» lernen Sie von April bis Oktober das Schloss und die Umgebung von einer anderen und spannenden Seite kennen. Der Foxtrail eignet sich für Gross und Klein, für den Familien- und Vereinsausflug und für Gruppen und Schulklassen. Foto-Spot Grand Tour of Switzerland Legen Sie hier eine kulturelle Pause ein und fotografieren Sie sich beim Foto-Spot der Grand Tour of Switzerland direkt vor dem Schloss. Informationen Schloss und Bistro sind von April bis Ende Oktober, dienstags bis sonntags von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Die Eintrittspreise entnehmen Sie der Website des Schlosses, wo Sie auch bequem Ihr Eintrittsticket kaufen können.
Schloss Hallwyl
5707 Seengen
Ein Rundgang durch die Geschichte Das Museum Burghalde beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Exponaten, die die Geschichte der Region von der Urzeit bis zur Gegenwart abdecken. Die Ausstellungen umfassen archäologische Funde, historische Artefakte und kunsthandwerkliche Objekte, die die Entwicklung der Region anschaulich darstellen. Besonders sehenswert ist die Abteilung zur Römerzeit, die mit Fundstücken aus der Region aufwartet. Ein Erlebnis für Klein und Gross Das Museum bietet nicht nur eine Fülle von Informationen, sondern auch interaktive Ausstellungen, die für Besucher:innen jeden Alters spannend sind. Kinder können sich auf abenteuerliche Entdeckungsreisen begeben und die Geschichte auf spielerische Weise erleben. Regelmässige Sonderausstellungen und Veranstaltungen machen jeden Besuch zu einem einzigartigen Erlebnis. Öffnungszeiten Das Museum Burghalde ist von Dienstag bis Samstag, 14.00-17.00 Uhr und am Sonntag von 11.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.
http://www.museumburghalde.ch/
Schlossgasse 23
5600 Lenzburg
Das Seetal ist reich an archäologischen Denkmälern. Von jungsteinzeitlichen Siedlungen an den Seeufern über eisenzeitliche Grabhügel und römische Ruinen bis zu mittelalterlichen Burgruinen bietet die Landschaft zwischen Lenzburg und Hochdorf eine grosse kulturelle Vielfalt. Neben oft besuchten Denkmälern gibt es zahlreiche archäologische Perlen, die nur wenigen Eingeweihten bekannt sind. Neugierig? Das erfahrene Team der Steinzeitwerkstatt Boniswil führt Sie auf einer nach Ihren Wünschen zusammengesetzten Tour zu jahrtausendealten Spuren des Menschen im Seetal. Kompetent und kurzweilig werden Sie mit der Urgeschichte und Geschichte der Region vertraut gemacht.
Leutwilerstrasse 6
5706 Boniswil
Ein lebendiges Museum In der Hammerschmiede Seengen erleben Sie hautnah, wie Schmiede einst mit Feuer und Eisen arbeiteten. Die original erhaltene Einrichtung und das beeindruckende Wasserrad, das den Hammer antreibt, lassen die Vergangenheit lebendig werden. Bei Führungen und Vorführungen können Sie den Schmieden über die Schulter schauen und erfahren, wie Werkzeuge und Gebrauchsgegenstände gefertigt wurden. Ein Erlebnis für die ganze Familie Die Hammerschmiede Seengen bietet nicht nur Einblicke in das Handwerk, sondern auch ein abwechslungsreiches Programm für Besucher:innen jeden Alters. Kinder und Erwachsene können selbst Hand anlegen und unter Anleitung kleine Schmiedearbeiten ausprobieren. Die idyllische Lage am Aabach lädt davor oder danach zudem zu einem entspannten Spaziergang ein. Öffnungszeiten Die Hammerschmiede öffnet auf Anfrage und bietet Führungen für Gruppen an.
http://www.hammerschmiede-seengen.ch/
Bergstrasse 10
5707 Seengen
Das umfangreiche Archiv des Benziger Verlags, die Sammlung von Meinrad Lienert sowie eine bedeutende Einsiedlensia-Sammlung bilden den Grundstock des Museums. Mit jährlich wechselnden Sonderausstellungen will das Museum dem kulturellen Reichtum des Kulturerbes Einsiedeln ein Gesicht geben und die Attraktivität eines der bedeutendsten Wallfahrtsorte Europas steigern.
http://www.fram-einsiedeln.ch/
Eisenbahnstrasse 19
8840 Einsiedeln
Das Mineralienmuseum im Diorama Bethlehem wurde 1998 eröffnet und beherbergt die private Sammlung des Einsiedler Arztes Adelrich Eberle mit über 1000 Mineralien. Sie ist das Resultat einer 30-jährigen Sammlertätigkeit und besteht zu einem Drittel aus Schweizer Mineralien, die übrigen zwei Drittel stammen aus allen Erdteilen. Der Aufbau der Sammlung folgt der gängigen Einteilung in Mineralklassen. Beim Eingang befinden sich zwei Vitrinen mit Schaustücken, die durch Form und Farbe beeindrucken. Einen Schwerpunkt der Sammlung bildet der Quarz, welcher mit 150 Exemplaren – zum Teil mit aufgewachsenen und eingeschlossenen anderen Mineralien – vertreten ist. Ins Auge springen auch 50 farbenfrohe Achate und ebenso viele zu Kugeln und Eiern geschliffene Ziersteine. Eine Besonderheit bildet das Fluoreszenzkabinett: Mineralien, die im Tageslicht unscheinbar sind, offenbaren im ultravioletten Licht eine phantastische Farbenpracht. Eine Ecke mit erläuternden Texten und Kristallmodellen vermittelt dem Laien die grundlegenden mineralogischen Kenntnisse.
http://www.mineralienmuseum.ch/
Benzigerstrasse 23
8840 Einsiedeln
Die 1976 gegründete Institution möchte mit ihrem Programm informieren, sensibilisieren und Menschen aller Altersgruppen zum Dialog einladen. Unterstützt wird dies durch ein breites Rahmenprogramm, Publikationen und ein differenziertes Vermittlungsangebot.
Gwattstrasse 14
8808 Pfäffikon
Schweizer Geschichte zwischen Mythos und Wahrheit. Der Bundesbrief von Anfang August 1291 zwischen den Talgemeinden Schwyz, Uri und Nidwalden hat in der Schweizer Geschichte eine grosse Bedeutung erlangt.Umso mehr erstaunt es, dass dieses Dokument während mehreren Jahrhunderten in Vergessenheit geraten war. Der Bundesbrief wurde erst 1724 im Archiv von Schwyz wieder entdeckt. Seit dem 19. Jahrhundert glaubte man, im Bündnis zwischen Uri, Schwyz und Unterwalden das Gründungsdokument der Eidgenossenschaft gefunden zu haben. In jüngerer Zeit setzte sich eine differenziertere Betrachtung durch. Nach heutigen Erkenntnissen belegt das Dokument zwar nicht die Gründung der Eidgenossenschaft, es ist aber ein wichtiges Objekt der schweizerischen Erinnerungskultur. Diese wechselvolle Geschichte wird im Bundesbriefmuseum mit Originalurkunden aus dem Staatsarchiv Schwyz veranschaulicht.
http://www.bundesbriefmuseum.ch/
Bahnhofstrasse 20
6430 Schwyz
Das Forum Schweizer Geschichte Schwyz ist ein modernes Geschichtsmuseum und kulturhistorischer Erlebnis- und Begegnungsort zugleich.In den oberen drei Stockwerken zeigt das Museum die Zeit vor der Entstehung der alten Eidgenossenschaft im Mittelalter auf. Wertvolle, aussagekräftige Objekte aus allen Teilen der Schweiz sowie dem Ausland sind zu sehen. Bei der Vermittlung werden bewusst auch die neuen Medien eingesetzt. Die Medienstationen bieten die Möglichkeit zur interaktiven Auseinandersetzung und spielerischen Vertiefung mit der Ausstellungsthematik. Die regelmässig wechselnden Ausstellungen im Untergeschoss sind für die Region und die Innerschweiz von grosser Bedeutung. In den Wechselausstellungen werden aktuelle Themen aufgegriffen und zeitgerecht präsentiert. Eine Cafeteria sowie ein attraktiver Museumsshop runden das Angebot für Besucher ab.
Zeughausstrasse 5
6430 Schwyz
Das Herrenhaus wurde ab 1609 durch Ital Reding erbaut. Dem Gebäude vorgelagert ist ein Barockgarten, flankiert von zwei Schattenhäuschen. Die Prachtentfaltung des Herrenhauses kommt im Innern voll zur Geltung. Im Erdgeschoss finden wir den grossen Gartensaal, darunter den Gewölbekeller. Die eigentlichen Prunkzimmer mit reichen Täfern und Decken in Holz befinden sich in traditioneller Art im ersten Obergeschoss. Das 1287 erbaute Bethlehem ist ein einmaliger Zeuge aus der Entstehungszeit der Eidgenossenschaft. Im gemauerten Sockel befindet sich ein im 16. Jahrhundert eingerichteter Saal mit Wandmalereien.
Rickenbachstrasse
6430 Schwyz
Gewachsene Bäume, vom Künstler Alfons Bürgler buchstäblich auf den Kopf gestellt, können Sie in diesem Kabinett als Kobolde, Frauen, Männer, Liebespaare und Tänzer sehen.Das Baumfiguren-Kabinett ist ein Museum für Jung und Alt, für Familien, Schulen und Gruppen. Alfons Bürgler hat die Baumfiguren spielerisch arrangiert, sie in Beziehung zueinander gestellt und im Raum inszeniert. Riesige Astkobolde füllen den Raum. Obwohl die Figuren fest fixiert sind, scheint sich da ein Tanzfest zu ereignen – die einen wiegen und biegen sich, die andern stolzieren herum oder beobachten in gelassener Ruhe, was sich abspielt.
http://www.baumfiguren-kabinett.ch/
Räbengasse 6
6422 Steinen
MuseumDie Ausstellung «Vom Feuer geformt» erzählt die Geschichte des Glases und der Glasi Hergiswil. Anschliessend kann den Glasmachern direkt bei der Arbeit am Ofen zugeschaut werden. Das Museum wurde vom Europarat 1996 als «eines der schönsten Museen Europas» ausgezeichnet. Erlebnis GlasIm «Glaslabyrinth» sind die Besucher nicht Zuschauer, sie sind Beteiligte und tauchen ein in eine gläserne Welt. Eine sieben Meter hohe «Kugelbahn» wurde aus vielen Gläsern der Glasi-Kollektion gefertigt. Die lange Rutschbahn, ein grosser Quarzsandkasten und verschiedene Wasserspiele am See bieten den Kindern zudem ein tolles Erlebnis. GlasbläsereiBei bester Sicht auf die Glasmacher-Plattform kann den Handwerkern bei ihrer rhythmischen Arbeit zugeschaut werden. Es lässt sich entdecken, wie mit handwerklichem Geschick aus der glühenden Masse Gläser geformt, geblasen und gegossen werden.
Seestrasse 12
6052 Hergiswil NW
Das Museum Obwalden steht für Obwaldner Geschichte, Kunst, Kunsthandwerk, Volkskunde und Brauchtum. Funde aus einer Römersiedlung bei Alpnach, Staatsinsignien und Münzen, Alphütte, Trachten und Möbel, kirchliche Bilder und Statuen, Zeugnisse der Volksfrömmigkeit und Sonderausstellungen erwarten Sie im Historischen Museum Obwalden.
http://www.museum-obwalden.ch/
Brünigstrasse 127
6060 Sarnen
Heute besteht das Nidwaldner Museum aus drei Häusern, dem Salzmagazin und dem Winkelriedhaus mit Pavillon in Stans und der Festung Fürigen in Stansstad. Winkelriedhaus (Eröffnung neue Dauerausstellung)Das Winkelriedhaus wird neu als Museum für Kunst genutzt. Im alten Patrizierhaus führt eine Dauerausstellung mit Werken aus der Sammlung in die Kunstgeschichte der Region ein. Der Pavillon im Garten zeigt jedes Jahr drei Wechselausstellungen mit Kunstschaffenden, die einen Bezug zu Nidwalden haben oder andersweitig spannend sind für die Region. Weitere Informationen finden Sie hier. Salzmagazin (April bis Oktober offen)Das Anfang des 18. Jahrhunderts erbaute Salzmagazin ist das eigentliche Ursprungshaus des Museums. Zentral bei der Talstation der Stanserhorn-Bahn gelegen, gibt die Dauerausstellung «Mutig, trotzig, selbstbestimmt. Nidwaldens Weg in die Moderne» in sechs Themenschwerpunkten einen Einblick in die historische Entwicklung des Kantons Nidwalden. Von April bis Oktober wird jährlich eine Wechselausstellung zu einem kulturgeschichtlichen Thema gezeigt. Weitere Informationen finden Sie hier. Festung Fürigen (April bis Oktober offen)Seit 1991 ist auch die Festung Fürigen Teil des Nidwaldner Museums. Ein 200 Meter langes Stollensystem führt hinein ins Innere des Bürgenbergs. Neben zwei Geschützständen mit Befestigungskanonen und drei Maschinengewehren erwartet die Besucher hier ein Labyrinth mit voll eingerichteten Schlafräumen, Küche und einer Krankenstation mit Operationsraum. Weitere Informationen finden Sie hier.
http://www.nidwaldner-museum.ch/
Mürgstrasse 12
6370 Stans
«Niklaus von Flüe - Vermittler zwischen Welten». In der Grundausstellung wird der Mystiker, Politiker und Volksheilige, der Friedensstifter, Vermittler und Mahner vorgestellt. Wertvolle Originalobjekte, bewegte und statische Bilder, Informationen und Stellungnahmen über Hörstationen und eindrückliche Raumsituationen veranschaulichen diese prägende Gestalt aus dem Spätmittelalter und ihre Wirkungsgeschichte bis heute.
http://www.museumbruderklaus.ch/
Dorfstrasse 4
6072 Sachseln
Verbringen Sie einen unvergesslichen Tag im Freilichtmuseum Ballenberg und entdecken Sie die Schweiz zu Fuss oder mit der Pferdekutsche. Erkunden Sie die über 100 originalen, jahrhundertealten Gebäude aus allen Landesteilen der Schweiz, wie zum Beispiel auch ein Maiensässhaus aus Buochs NW. Beobachten Sie die facettenreiche Tierwelt mit ihren 200 Bauernhoftieren, lernen Sie wie Käse gemacht wird und tauchen Sie ein in das Leben von anno dazumal. Ein Spaziergang durch die Jahrhunderte Eine aufregende Reise durch die Vergangenheit mit mehr als 100 historischen Gebäuden aus der ganzen Schweiz. Schauen Sie dem Schmied bei seiner Tätigkeit an der Esse über die Schulter oder erkunden Sie die vielfältige Tierwelt. Geniessen Sie die gemütliche Ballenberg-Seite bei einem Grillplausch, entspannen Sie in den Blumen- und Duftgärten oder folgen Sie den historischen Spuren während einer Kutschenfahrt. Gourmets besuchen die hauseigene «Chocolaterie du Ballenberg», verpflegen sich in den heimeligen Gaststuben oder nehmen etwas «Hausgemachtes» als Erinnerung mit nach Hause. Vielfalt Ballenberg – ein einzigartiges Erlebnis! Orte für Kinder und Familien Für kleine Museumsforscher sorgen ein toller Spielplatz und das Ballenberg-Karussell für actionreiche Unterhaltung. Nicht minder spannend geht es im Streichelgehege zu und her. Ob Ziegen, Hühner, Kaninchen - alle freuen sich auf die Besucher! Auch 200 weitere Bauernhoftiere wie Pferde, Ochsen, Maultiere, Gänse, Enten und Schafe stellen sich im ganzen Gelände zur Schau.
Museumsstrasse 100
3858 Hofstetten bei Brienz
Der Ausstellungsbereich präsentiert verschiedene Themenwelten: Schweizer Spiele, Spiele der Antike, Flipperkästen, Arcade-Automaten, Computerspiele, Spielkonsolen und Pubspiele. In allen Bereichen gibt es Infotafeln mit spannenden Hintergrundinformationen und witzigen Fun Facts. Abgerundet wird der Besuch im gemütlichen Brettspielcafé, wo aus über 600 Brett- und Kartenspielen ausgesucht werden darf. Reservation empfohlen: Die Anzahl der Besucher*innen pro Zeitfenster ist auf 40 begrenzt, entsprechend empfehlen wir dringend eine Reservation. Escape Rooms Schaffst du es mit deinem Team innerhalb von 60 Minuten alle Hinweise zu finden, die Rätsel zu lösen und rechtzeitig zu entkommen? Tauche ein in eine faszinierende und spannende Welt voller Abenteuer, die Escaps-Rooms befinden sich direkt hinter dem Gameorama am Hirschengraben 41b. Zehn Museen mit einem PassMit dem Luzerner Museums-Pass besuchen Sie während zwei aufeinanderfolgenden Tagen zehn Museen in der Stadt Luzern zum Preis von CHF 39.
Hirschengraben 41
6003 Luzern
Das Bourbaki Panorama erinnert an die Internierung von 87'000 Soldaten der französischen Bourbaki-Armee, die im strengen Winter 1871 in die Schweiz geflüchtet war. So ist der Museumsbesuch gleichzeitig eine Reise in das ausgehende 19. Jahrhundert, wo sich die Schweiz und ihr Selbstverständnis für Humanität, Toleranz und Menschenrechte geformt hat. Eine packende Geschichte, die der Maler Edouard Castres 1881 auf dem 112×10 Meter grossen Rundbild gemeinsam mit 10 Malerkollegen festhielt – unter ihnen auch der junge Ferdinand Hodler. Preisgekrönte App «My Bourbaki Panorama» Auf dem riesigen Gemälde sind auch viele Einzelschicksale dargestellt. Mit der preisgekrönten App «My Bourbaki Panorama» werden Ihnen die Alltagsgeschichten dieser Personen vor Augen geführt und nachvollziehbar gemacht. Tablets mit der App sowie Kopfhörer werden im Bourbaki Panorama Luzern kostenloszur Verfügung gestellt. Die Auseinandersetzung mit dem Rundbild im Bourbaki Panorama ist in Zeiten wachsender Flüchtlingsströme in Europa aktueller denn je. Das Bourbaki Panorama lässt sich auf verschiedene Weise erleben: Bei einem individuellen Besuch oder im Rahmen einer thematischen Gruppenführung. Zehn Museen mit einem PassMit dem Luzerner Museums-Pass besuchen Sie während zwei aufeinanderfolgenden Tagen zehn Museen in der Stadt Luzern zum Preis von CHF 39.
http://www.bourbakipanorama.ch/
6004 Luzern
Gersau war einst die kleinste Republik der Welt! Hier gab es z.B. eine eigene Armee und eine eigene Rechtsprechung. Über dieses Unikum der Schweizer Geschichte finden Sie Wissenswertes in unserem Museum. Der schwedische Nationalautor August Strindberg verbrachte einige Zeit in Gersau, worüber Sie einige Details erfahren. Ganz neu gibt es eine Ausstellung über den Tourismus von früher. Ebenfalls wird eine Fotoausstellung der Stradivari Instrumente der Habisreutinger Stiftung präsentiert, eine Dauerausstellung über den heimischen Schriftsteller Josef Maria Camenzind und über den Musiker und Komponisten Benno Ammann. In einem Raum wird gezeigt wie die Seide nach Gersau kam. Eintritt gratis - Türkollekte
Dorfstrasse 14
6442 Gersau
Entdecken Sie Seppi Stadelmann’s Flaschensammlung aus aller Welt. Seine Kollektion von über 40'000 Flaschen ist weltweit einzigartig. An allen Öffnungstagen können Sie an einer spannenden kommentierten Führung durch das Museum teilnehmen. Diese Führungen sind ein Erlebnis der besonderen Art! Der «Flaschen-Sepp» oder weitere Fachkundige sind persönlich anwesend.
6130 Willisau
Das Entlebucherhaus ist der Ort des kulturellen Austauschs und der Förderung verschiedenartiger Lebens- und Denkweisen in der Region. Es beherbergt unter anderem auf zwei Etagen eine reichhaltige Ausstellung zur Entlebucher Geschichte und zum Brauchtum der Region. Vom Schindelmacher über den Köhler, von der „guten Stube“ bis zum Alphüttli mit Chäsi – in 35 Sujets wird in der heimatkundlichen Sammlung des Museums der ländliche Alltag wieder lebendig.
http://www.entlebucherhaus.ch/
Kapuzinerweg 5
6170 Schüpfheim
Im Rahmen einer geführten Tour Kunst und Kultur entdecken und Spannendes zum alten Gebäude erfahren. Neben den Ausstellungen führt der Sankturbanhof immer wieder Veranstaltungen durch, an denen beispielsweise Künstler und Kuratoren einen vertieften Einblick gewähren oder es auch Musikalisches zu entdecken gibt. Es stehen zudem verschiedene Räumlichkeiten zur Verfügung, die für Anlässe und Events genutzt werden können.
Theaterstrasse 9
6210 Sursee
Auf vier Stockwerken berichten Zeitdokumente über das gesellschaftliche, politische, wirtschaftliche und religiöse Leben in Sempach vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Dabei nimmt das 1474 erbaute und inzwischen restaurierte Rathaus auch selber die Rolle eines solchen Zeitdokumentes ein. Der Dachstock ist dem Sempacherkrieg von 1386 gewidmet und erlaubt Einblicke in die Geschehnisse dieses bewegten Jahres. Dabei erweisen sich die Geschichte des Nationalhelden Winkelried und der Wandel der Gedenkfeiern als historische Lehrstücke. Die Inhalte sind medial auf zeitgemässe Art und Weise aufbereitet und unterstützen Ihre Begegnung mit Geschichte.
Stadtstrasse 28
6204 Sempach
Im Jahr 1959 eröffnet, ist das Verkehrshaus heute das meistbesuchte Museum der Schweiz. Im Verkehrhaus Luzern kommt die ganze Familie auf ihre Kosten. Autos, Schiffe, Züge und Flugzeuge können angeschaut und bestiegen werden. Tauchen Sie ein in die Welt der elektronischen Medien und werden Sie für einen kleinen Moment Star im Fernsehstudio der Media World. Im Verkehrshaus Luzern können Sie ausserdem die faszinierende Geschichte der „Ville de Lucerne“ entdecken – das erste Luftschiff der Schweiz. Im Jahr 1910 sorgte es für Aufsehen, als es täglich über Luzern schwebte und die erste Luftverbindung zwischen Schweizer Städten ermöglichte. Neben dem Original-Propeller finden sich in der Ausstellung spannende Fotos, Dokumente und ein Modell des Luftschiffs. Filmtheater: Die grösste Leinwand der Schweiz Nervenkitzel und Unterhaltung sind im Filmtheater des Verkehrshaus angesagt. Sie erleben Filme in einer neuen Dimension und tauchen ein in atemberaubende Dokumentarfilme. «Mitten im Film», so werden Sie sich während einer Vorstellung im Filmtheater fühlen. Planetarium: Im Reich der SterneReisen Sie im Planetarium ins Reich der Sterne, zu fernen Planeten und fremden Galaxien. Dank modernster Technik nimmt Sie das Planetarium mit auf virtuelle Weltraumspaziergänge. Unter einer 18 Meter grossen Kuppel eröffnet sich Ihnen der eindrückliche Sternenhimmel und Sie erfahren viel Wissenswertes zur Astronomie. Swiss Chocolate Adventure: Vom Regenwald in die Pralinenschachtel Auf einer Rundfahrt erleben Sie das Abenteuer Schokolade und erfahren von virtuellen Protagonisten viel Wissenswertes über die Entdeckung, Herkunft, Herstellung und den Transport von Schokolade. All Ihre Sinne werden angesprochen: sehen, hören, riechen, schmecken und fühlen. Und am Schluss der Tour wartet eine schokoladige Überraschung auf Sie. «Film-Zmorge» und Filmvergnügen am SonntagOb zu zweit oder mit der ganzen Familie – geniessen Sie Ihren Sonntagmorgen im Filmtheater des Verkehrshauses der Schweiz in Luzern. Ein reichhaltiges Frühstücksbuffet sorgt für den perfekten Einstieg in ein grossartiges Filmerlebnis auf der grössten Leinwand der Schweiz. Diese gelungene Alternative zum gewöhnlichen Sonntags-Brunch ist definitiv einen Versuch wert. An ausgewählten Sonntagen jeweils ab 9.15 Uhr. Zehn Museen mit einem PassMit dem Luzerner Museums-Pass besuchen Sie während zwei aufeinanderfolgenden Tagen zehn Museen in der Stadt Luzern zum Preis von CHF 39.
Lidostrasse 5
6006 Luzern
Das Talmuseum Ursern befindet sich in einer der schönsten Patrizierbauten des Urserntals. Das Haus wurde 1786 als Wohn- und Geschäftshaus vom späteren Talammann Franz Dominik Nager errichtet und soll am 24./25. September 1799 dem russischen General Suworow als Hauptquartier gedient haben. Deshalb erhielt es von den Einheimischen den Namen «Suworow-Haus». Nach einer grundlegenden Renovierung des Gebäudes wurde 1991 das Talmuseum Ursern eröffnet. Das Museum zeigt verschiedene Dauerausstellungen. Dazu gehören die Wohnkultur um das Ende des 18. Jahrhunderts, die Tal- und Kulturgeschichte, Tourismus, Militär, Alpwirtschaft, Alpentiere, Säumerwesen, ein Naturalienkabinett sowie die Karriere der einheimischen Skilegende Bernhard Russi. Im Untergeschoss werden zusätzlich Wechselausstellungen präsentiert. Auf Anfrage ist eine Führung durch das Talmuseum möglich.
Gotthardstrasse 113
6490 Andermatt
Das Freilichtmuseum Steinbruch Antonini befindet sich oberhalb des Bahnhofs in Wassen. Es gibt einen Einblick in einen Industriezweig, der das Urner Oberland nach der Eröffnung der Gotthardbahn 1882 rund 50 Jahre lang geprägt hat. Damals gab es in Gurtnellen, Wassen und Göschenen dutzende Steinbrüche. Heute wird nur noch in einzelnen gearbeitet. Die einst schon von weitem sichtbaren Einschnitte der stillgelegten Steinbrüche hat die Natur im Laufe der Jahre überwachsen lassen. Der im Wassner Steinbruch gewonnene Granit wurde für unterschiedlichste Arbeiten benutzt. An erster Stelle fand er Verwendung beim Bau von Strassen und Brücken, wie zum Beispiel bei der Mittleren Rheinbrücke in Basel. Allein für die Vermauerung benötigte man 7700 Kubikmeter Granitquader – ein Grossauftrag für den Steinbruch Antonini. Aber auch Häuser, wie das Schulhaus und das Wohnhaus Antonini in Wassen, sind aus dem einheimischen Granit errichtet. In Manila, der philippinischen Hauptstadt, wurde ein Denkmal mit Wassner Granit errichtet. Ein idealer Ort für eine Rast auf dem Gottardo-Wanderweg Eine Ausstellung, diverse Informationstafeln und alte Geräte sowie ein Biotop und eine grosse Feuerstelle direkt am Gottardo-Wanderweg bringen den Besuchern diesen Industriezweig auf leicht verständliche Weise näher. Das Freilicht-Museum ist von Mai bis November geöffnet.
http://www.wassen.ch/tourismus-und-gewerbe/freilichtmuseum-steinbruch-antonini/
6484 Wassen
Heute können die Besucherinnen und Besucher weitläufige Stollen erkunden und dabei den Hauch der Geschichte erleben. Zur historischen Festung fährt die unterirdische Stollen-Standseilbahn Metro del Sasso, wo sich Geschützräume, Munitionsmagazine, Truppenunterkünfte und Kommandoeinrichtungen verbergen. Einer der geheimnisvollen Gänge führt zu einem Ausgang in einer Felswand – und zur Aussichtsplattform, die ein schönes Panorama bietet. Ausstellungen Mit der Metro del Sasso gelangen Besucher und Besucherinnen in den originalgetreu erhaltenen Teil der Festung. Hier können sie die Truppenunterkunft tief im Berg erkunden, die Feuerleitstelle und unsere Ausstellung „Gotthardmanöver, Warschauer Pakt und 99 Luftballons – der Kalte Krieg“. Weiter geht’s ins Munitionsmagazin, wo die neue Ausstellung über General Guisan zu sehen ist. Der Bau der Festung während des 2. Weltkrieges geht auf seine Strategie des ‚Reduits‘ zurück. In der historischen Festung befinden sich auch Geschützstellungen mit riesigen Kanonen, der Maschinengewehrstand und schliesslich kehren die Gäste ans Tageslicht zurück: Der Stollenausgang liegt mitten in einer Felswand und führt auf die atemberaubende Panorama-Terrasse. Besuchsmöglichkeiten: - kleiner und grosser Rundgang ohne Führung - geführte Rundgänge, Abenteuertouren, Festungswächtertouren, Schatzsuche Daten, Zeiten und online Tickets sind auf der Website des Museums zu finden. Informationen: Anreise: Anfahrt über die Gotthard-Passstrasse, kostenlose Parkplätze direkt vor dem Hauptstollen-Eingang 300 Meter von der Passhöhe. Attraktive Postauto-Verbindungen ab Andermatt. Die Haltestelle Gotthard Passhöhe liegt fünf Fussminuten vom Haupteingang entfernt. Haustiere: Haustiere sind in den Stollen und Kavernen nicht erlaubt. Kleidung: Für den Besuch empfehlen wir warme Kleidung und gutes Schuhwerk (in der Festung ist es ca. 8-10 Grad). Fotografieren: Was einst streng geheim war, darf heute ohne Einschränkung fotografiert werden. Barrierefreiheit: Die Erlebniswelt ist teilweise rollstuhlgängig. Der Zugang zur historischen Festung ist nicht rollstuhlgängig.
http://www.sasso-sangottardo.ch/
6781 Bartholomäberg
Gäste und Reisende besichtigen das Museum (ital. Museo Nazionale del San Gottardo) in der Alten Sust. Dieses Gebäude aus dem Jahre 1834 diente einst als Zollposten und Unterkunft für Durchreisende. Das mächtige Gebäude ist stilvoll renoviert und zeigt auf lebendige Weise die Geschichte des Passes und die Entwicklung des Transitverkehrs. Dabei wird auch die historische, kulturelle, politische und volkskundliche Bedeutung der Passstrasse beleuchtet. Die Museumssammlung ist dank Reliefs, Modellen, Dokumenten, Waffen, Uniformen, Kunstwerken, Mineralien und alten Fahrzeugen abwechslungsreich gestaltet. Oft werden zusätzlich temporäre Ausstellungen durchgeführt. Die Höhenluft macht hungrig und nach einem spannenden Besuch im Museum laden ein Kiosk und ein Selbstbedienungsrestaurant zur Stärkung ein. Diese befinden sich im selben Gebäude wie das Museum. Die Sehenswürdigkeiten auf dem Gotthardpass sind, wie der Pass selbst, im Sommer geöffnet. In dieser Zeit sind auch die Historische Reisepost und das Postauto über den Alpenpass unterwegs. Tipp: Ein Abstecher in die nahe gelegene Festung Sasso San Gottardo kann gut mit dem Besuch des Museums verbunden werden und ist eine einzigartige Ergänzung der Reise über den Gotthardpass.
http://passosangottardo.ch/de/museen/
6780 Airolo
Erlebbar, spannend und abwechslungsreich zeigt das Verkehrhaus der Schweiz die Entwicklung des Verkehrs und der Mobilität auf der Strasse, der Schiene, dem Wasser, in der Luft und im Weltall. Sie erleben mehr als 3000 Objekte, Simulatoren, multimediale Shows und interaktive Ausstellungen auf einer Fläche von rund 20‘000 m2. Im Jahr 1959 eröffnet, ist das Verkehrshaus heute das meistbesuchte Museum der Schweiz. Im Verkehrhaus Luzern kommt die ganze Familie auf ihre Kosten. Autos, Schiffe, Züge und Flugzeuge können angeschaut und bestiegen werden. Tauchen Sie ein in die Welt der elektronischen Medien und werden Sie für einen kleinen Moment Star im Fernsehstudio der Media World.
http://www.verkehrshaus.ch/startseite.html
Haldenstrasse 44
6006 Luzern
An diesem vielseitigen Ort erfahren die Besucherinnen und Besucher mehr über die Entstehung, Herkunft und Faszination von Farbedelsteinen sowie über die Geschichte, den Pioniergeist und die Innovationen des 1854 gegründeten Schweizer Familienunternehmens. Das Gübelin GEM Museum zeigt die faszinierende Entstehungsgeschichte von der Gewinnung der Edelsteine bis zu ihrer Verarbeitung in den einzigartigen Schmuckstücken aus dem Hause Gübelin. Neben faszinierenden Einblicken in die Geologie und das Handwerk der Goldschmiede erfahren die Besucherinnen und Besucher mehr über die Geschichte des Familienunternehmens. Auch Jahrzehnte nach der Gründung ist das Unternehmen am Schwanenplatz in der Luzerner Altstadt präsent. Mit der Gründung der Gübelin Akademie im Jahr 2013 werden auch Schulungen und Workshops rund um die Welt der Edelsteine angeboten.
https://www.gubelin-gemmology.com/
Schwanenplatz 7
6004 Luzern
Das unter Denkmalschutz stehende «Alte Schul- und Gemeindehaus» von Vitznau beherbergt das Regionalmuseum der drei Luzerner Rigi-Gemeinden Greppen, Vitznau und Weggis.SammlungIn der Ausstellung lernen Sie Land und Leute, die Geschichte, das örtliche Brauchtum und die Entwicklung des Gewerbes kennen. Wissenswertes erfahren Sie über die Rigi als Berg der Älpler und Wallfahrer und den Bau und Betrieb der ersten Bergbahn Europas. Sie tauchen ein in die Tourismus-Welt zur Zeit der «Belle Epoque» und erleben die Hochblüte der Dampfschifffahrt auf dem Vierwaldstättersee. Doch nicht nur Touristen und zahlreiche Vertreter aus Hochadel und Politik lassen und liessen sich von der Schönheit der Natur begeistern. Etliche grosse Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur wählten die romantisch gelegene Region als Ferien- oder Dauerwohnsitz. Der Schriftsteller Mark Twain, die Musiker Hans Huber, Sergej Rachmaninov und Edwin Fischer oder der Maler und Mitbegründer der Künstlergruppe «Moderner Bund» Hans Arp sind auch heute noch international bekannte Beispiele. Neben der permanenten Ausstellung ermöglichen Wechselausstellungen einen tieferen Einblick in verschiedene Themen mit Bezug zur Region.
6354 Vitznau
Das Kunstmuseum Luzern überzeugt mit ambitionierten internationalen Wechselausstellungen, anregenden Sammlungsausstellungen sowie erfrischenden Präsentationen jüngerer Künstler:innen aus der Region. Im Kunstmuseum Luzern geben sich grosse Namen wie David Hockney oder J.M.W. Turner die Hand. Daneben werden attraktive und aufwändige Ausstellungen mit bedeutenden internationalen Positionen wie Marion Baruch oder Vivian Suter präsentiert. Einmal im Jahr gebührt mit der jurierten Ausstellung «zentral!» auch dem Zentralschweizer Kunstschaffen der grosse Auftritt. Mit seiner Sammlung fokussiert das Kunstmuseum Luzern auf Schweizer Kunst von der Renaissance bis zur Gegenwart und legt einen Schwerpunkt auf Kunst aus den 1970er-Jahren. In der Sammlungspräsentation finden jeweils unterschiedliche künstlerische Universen zusammen, werden aktuelle Themen und Tendenzen vertieft oder spannende Geschichten von besonderen Kunstwerken erzählt. Dabei liegt die Kunstvermittlung dem Kunstmuseum Luzern besonders am Herzen. Kunst für Familien Auch für Familien ist das Kunstmuseum Luzern immer ein Besuch wert. Auf erlebnisreichen Rundgängen durch aktuelle Ausstellungen mit anschliessenden Workshops gibt es für die ganze Familie die Möglichkeit, Neues zu entdecken und der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen. Kinderclub An fünf Samstagen pro Schuljahr findet für Kinder im Alter von 5–13 Jahren der Kinderclub statt. Während zwei Stunden entdecken Kinder die aktuellen Ausstellungen, lernen künstlerische Techniken kennen und können selbst gestalten. Direkt am Vierwaldstättersee Das Museum befindet sich im 4. Stock des Kultur- und Kongresszentrum Luzern KKL, gleich gegenüber dem Bahnhof. Direkt am See gelegen, können Sie nach dem Ausstellungsbesuch entspannt auf der Promenade flanieren oder mit dem Schiff ablegen und den einzigartigen Blick auf die Zentralschweizer Gipfel geniessen. Zehn Museen mit einem PassMit dem Luzerner Museums-Pass besuchen Sie während zwei aufeinanderfolgenden Tagen zehn Museen in der Stadt Luzern zum Preis von CHF 39.
http://www.kunstmuseumluzern.ch/
Europaplatz 1
6002 Luzern
Das Historische Museum zeigt, sammelt, dokumentiert und vermittelt kulturgeschichtliche und volkskundliche Kulturgüter aus dem Gebiet des Kantons Luzern und der Innerschweiz. Beim Historischen Museum Luzern spielen Aktualitätsbezug und Erlebnis eine wichtige Rolle. Theater, Ausstellungen und Veranstaltungen lassen die Kulturgeschichte der Region zum Leben erwecken. Packende Theatertouren Täglich spielen Schauspielerinnen und Schauspieler Theatertouren mit kulturgeschichtlichem Inhalt. Die Touren dauern 40 Minuten und finden jeweils um 10.00, 11.00, 14.00 und 15.00 Uhr statt. Selbständig auf Spurensuche Mit rund 3'000 Objekten ist die Dauerausstellung als modernes Schaulager inszeniert. Jedes Objekt verfügt über einen Strichcode. Mit einem Tablet begeben Sie sich selbständig auf Spurensuche und machen eine Reise durch die Kulturgeschichte der Innerschweiz. Der Totentanz auf der Spreuerbrücke Auf der Spreuerbrücke tanzen die Toten. Im Jahr 1637 vollendete Caspar Meglinger den barocken Gemäldezyklus, welcher eindrücklich zeigt, wie vergänglich das Leben und wie allgegenwärtig der Tod ist. Der Tod trifft jeden. Das Kind wie den Greis. Die Nonne wie den Papst. Den Edelmann wie die Dienstmagd. Der Audioguide zum Totentanz führt vom Historischen Museum über die Spreuerbrücke zum Mühlenplatz und wieder zurück. Mit Text und eindrucksvoller Musik werden die geschichtlichen Hintergründe erzählt. Zehn Museen mit einem PassMit dem Luzerner Museums-Pass besuchen Sie während zwei aufeinanderfolgenden Tagen zehn Museen in der Stadt Luzern zum Preis von CHF 39.
https://historischesmuseum.lu.ch/
Pfistergasse 24
6003 Luzern
Auf drei Stockwerken werden verschiedene Bereiche der belebten und unbelebten Natur erklärt. Die Dauerausstellung zum Thema «Erdwissenschaften» bringt Ihnen die Erdgeschichte und die Entwicklung der Zentralschweizer Landschaft näher. In der Dauerausstellung «Biologie» erfahren Sie mehr über die regionale Tier- und Pflanzenwelt und können zahlreiche lebende Tiere in Aquarien und Terrarien bestaunen. Entdecken Sie in der Dauerausstellung «Wunderwelt Insekten» die beeindruckende Vielfalt der Insekten aus der Sammlung des Insektenforschers Walter Linsenmaier aus Ebikon (1917-2000). «Gwunderstunde» im Museum Jeden Mittwoch, von 14.00 bis 17.00 Uhr, findet im Natur-Museum Luzern die Gwunderstunden für Kinder statt. Mit allen Sinnen wird die Natur erforscht. Und jeden Monat steht die Stunde unter einem anderen Motto. Das Natur-Museum bietet noch weitere Angebote für Familien. Informieren Sie sich auf der Website. Zehn Museen mit einem PassMit dem Luzerner Museums-Pass besuchen Sie während zwei aufeinanderfolgenden Tagen zehn Museen in der Stadt Luzern zum Preis von CHF 39.
Kasernenplatz 6
6003 Luzern
Es stammt aus dem 19. Jahrhundert und gibt den Weg ins Zentrum nur dem wachen Auge frei.
http://www.gletschergarten.ch/
Denkmalstrasse 4
6006 Luzern
Das Winkelriedhaus ist eines von drei Häusern des Nidwaldner Museums in Stans. Das Winkelriedhaus gehört neben dem Rathaus und dem Höfli zu den bedeutendsten Profanbauten des Kantons Nidwalden. Das Winkelriedhaus wird als Museum für Kunst genutzt. Im alten Patrizierhaus führt eine Dauerausstellung mit Werken aus der Sammlung in die Kunstgeschichte der Region ein. Der Pavillon im Garten zeigt jedes Jahr drei Wechselausstellungen mit Kunstschaffenden, die einen Bezug zu Nidwalden haben oder andersweitig spannend sind für die Region.
https://www.nidwaldner-museum.ch/
Engelbergstrasse 54 A
6370 Stans
Entdecken Sie die faszinierende Welt der Zentralalpen, die seit Jahrhunderten für ihre aussergewöhnlichen Mineralien- und Kristallvorkommen bekannt sind. Im charmanten Mineralienmuseum in Seedorf werden Ihnen die schönsten Funde aus der Zentralschweiz und dem alpinen Raum präsentiert, eingebettet in eine zauberhafte Atmosphäre. Jedes Jahr lockt die Ausstellung mit neuen Exponaten, die von verschiedenen Strahlern und Leihgebern in Vitrinen und einer Tonbildschau liebevoll präsentiert werden. Das Museum befindet sich direkt neben dem bezaubernden spätgotischen Wasserschlösschen A Pro und ist in einem ehemaligen Ökonomiegebäude des Schlosses untergebracht, das heute sorgfältig restauriert wurde. Die verwinkelten Räume, tiefen Gewölbe und groben Bruchsteinmauern verleihen dem Museum eine geheimnisvolle Atmosphäre, die Ihren Besuch zu einem mystischen Erlebnis macht. Um Ihr Wissen über Kristalle und die Mineralienwelt der Zentralschweiz weiter zu vertiefen, empfehlen wir Ihnen eine fachkundige Führung durch das Museum. Informationen dazu erhalten Sie bei den «Urner Mineralienfreunden». Und wenn Sie immer noch nicht genug gesehen haben: Nur wenige Schritte vom Mineralienmuseum entfernt befindet sich die Dauerausstellung «UR-Kristall» im Schloss A Pro. Hier können Sie noch mehr faszinierende Kristalle bewundern und Ihren Besuch mit einem Mittag- oder Abendessen im Schlossrestaurant verbinden, das Sie mit saisonalen und regionalen Köstlichkeiten verwöhnt.
http://www.mineralienfreund.ch/
6462 Seedorf
Entdecken Sie die reiche Geschichte und Kultur des Urserntals im faszinierenden Talmuseum Ursern, das eine Vielzahl von Themen abdeckt, darunter Tal- und Kulturgeschichte, Tourismus, Militär, Alpwirtschaft, Alpentiere und -flora sowie das Säumerwesen. Zusätzlich beherbergt das Museum ein Naturalienkabinett und widmet dem ehemaligen Schweizer Skirennfahrer Bernhard Russi, einem gebürtigen Andermatter, ein eigenes Zimmer. Im Erdgeschoss erwartet Sie zudem eine spannende Wechselausstellung zu verschiedenen Themen, deren aktuelles Thema Sie auf deren Webseite finden können. Das Haus, in dem sich das Museum befindet, ist selbst ein beeindruckendes Zeugnis der Geschichte. Mit seiner spätbarocken Täferung, Türen und Möbeln bietet es eine einzigartige Kulisse für Ihren Besuch. Als eines der schönsten Patrizierbauten des Urserntals wurde es 1786 von Talammann Franz Dominik Nager als Wohn- und Geschäftshaus errichtet. Während des Jahres 1799 diente es sogar als Hauptquartier des russischen Generals Suworow und wird daher auch oft als «Suworowhaus» bezeichnet. Nach einer aufwändigen Restaurierung zwischen 1987 und 1991 erstrahlt das Haus heute wieder in seiner vollen Pracht und lädt Besucher ein, in die Vergangenheit einzutauchen. Planen Sie einen besonderen Ausflug für Ihre Gruppe, Schulklasse oder Ihren Firmenevent? Das Talmuseum Ursern bietet Führungen an, bei denen Sie alle Fragen klären können und spannendes Hintergrundwissen erhalten, um sich eingehend mit der Geschichte des Urserntals zu beschäftigen. Für Schulgruppen steht zudem ein spezieller Fragebogen zum Museumsbesuch bereit. Lassen Sie Ihren Besuch in der beeindruckenden Bergwelt und ihrer bewegten Vergangenheit bei einem köstlichen Apéro ausklingen – gerne organisiert das Talmuseum Ursern diesen für Sie, um Ihren Gruppenausflug oder Firmenevent perfekt abzurunden.
6490 Andermatt
Das Museum Dörflihaus thront auf 950 m ü.M. in Spiringen und ist das bedeutendste Talmuseum des Schächentals, direkt am Weg zum Klausenpass gelegen. Hier werden kostbare Dokumente und Gegenstände zu verschiedenen Themen wie Land- und Alplandwirtschaft, Wald und Holz, Verkehr und Tourismus, Volk und Hirten sowie Trachten und Kunsthandwerk gehütet. Inmitten einer schnelllebigen Zeit lädt das Museum dazu ein, einen Moment innezuhalten und die Geschichte sowie die Landschaft von Spiringen und der Enklave Urnerboden sowie die Lebensweise seiner Bewohner zu erkunden, besonders im Zeitraum von 1196 bis zum Zweiten Weltkrieg. Jedes Thema wird durch neun Informationstafeln eingeführt und mit Originalgegenständen sowie Bild- und Textdokumenten präsentiert. Zu den Höhepunkten des Museums zählen zahlreiche Dokumente und Objekte zum Internationalen Klausenrennen von 1922 bis 1934 sowie eine Urkunde von 1196, die den Grenzverlauf zwischen Uri und Glarus festlegt. Ebenso finden sich im Dörflihaus viele Bilder, Texte, Grafiken und Exponate vom Durchmarsch der russischen Truppen über den Kinzigpass. Die Kronjuwelen der Sammlung sind die Stiftungsurkunde der St. Michael-Kapelle von 1290 sowie das Jahrzeitbuch von 1290 bis 1515. Diese Dokumente führen wichtige Familiennamen von Spiringen auf, die massgeblich an der Gründung der Eidgenossenschaft beteiligt waren. Neben dem Bundesbrief gehören diese Objekte zu den bedeutendsten Schriftstücken über die Ursprünge der Schweizer Eidgenossenschaft.
http://www.museen-uri.ch/museen/dorflihaus-museum
Dorf 10
6464 Spiringen
Das schlossartige Gebäude, umgeben von einem Wassergraben, in dem heute zahlreiche Forellen leben, wurde im Jahr 1556 errichtet. Die adligen Ritter, die einst das Schloss bewohnten, erlangten Ansehen und Reichtum durch den Handel mit Korn und Wein sowie ihre Dienste im Krieg. Im Inneren des Schlosses finden sich im Erdgeschoss der Rittersaal, im ersten Stock die prächtige Prunkstube mit einem beeindruckenden Turmofen, im zweiten Stock der grüne Saal mit dekorativen Malereien und Bildern alttestamentlichen Inhalts, während im Turm eine kleine Kapelle zu bewundern ist. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts erhielt das Schloss zusätzliche wertvolle Ausstattungsstücke aus der alten Tellskapelle am See. Kunstwissenschaftler würdigen das Schloss A Pro als einen der schönsten Weiherhaussitze des 16. Jahrhunderts. Heute beherbergen die Räumlichkeiten das Schlossrestaurant A Pro.
A Prostrasse 50
6462 Seedorf
Tauchen Sie ein in die faszinierende Naturkunde des Kantons Uri durch einen Besuch in der Naturkundlichen Sammlung der Kantonalen Mittelschule Uri. Diese einzigartige Sammlung bietet einen umfassenden Einblick in die Tier- und Pflanzenwelt der Region und präsentiert eine Vielzahl von Exponaten, die zum Staunen einladen. Schwerpunkte der Sammlung sind Vogel-, Wald- und Gebirgstierpräparate, anatomische Skelette, geologische und geografische Reliefs sowie Wirbeltiere. Schulgruppen haben die Möglichkeit, die Sammlung unter fachkundiger Führung zu erkunden oder Präparate für den Unterricht auszuleihen. Ergänzen Sie Ihren Aufenthalt in der naturkundlichen Sammlung mit einem erholsamen Spaziergang durch den Naturgarten. Auf dem Baumlehrpfad lernen Sie die Vielfalt der einheimischen Bäume und Pflanzen kennen und können dabei die heimische Tierwelt in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten. Die naturkundliche Sammlung befindet sich in der Kantonalen Mittelschule Uri, die Sie auf dem Weg von Altdorf nach Bürglen, in der Nähe der Bushaltestelle «Altdorf, Kollegium», finden.
6460 Altdorf
Er beherbergt eine Vielzahl an kostbaren religiösen Gegenständen aus Gold und Silber, darunter Kultgeräte, Kruzifixe, Reliquienschreine und Kerzenstöcke, die zwischen dem 16. Jahrhundert und dem frühen 19. Jahrhundert entstanden sind. Besonders beeindruckend ist eine herausragende Sammlung gotischer Kunstwerke, ergänzt durch Stücke aus der Renaissance und dem Barock. Die historischen Messornate und Gewänder aus edlen Seidenstoffen, verziert mit prächtigen Stickereien, sind ebenfalls von grosser Schönheit. Seit 2009 werden zudem Kunstwerke aus dem ehemaligen Kapuzinerkloster Altdorf im Kirchenschatzmuseum präsentiert. Dieses Kloster, das älteste seiner Art in der Schweiz, bereichert die Ausstellung um weitere kulturelle Schätze.
6460 Altdorf
Das Haus für Kunst Uri wurde im Jahr 2004 eröffnet – das Haus, in dem es sich befindet, ist aber schon viel älter. Der dreigeschossige Bau wurde bereits 1845 errichtet und diente zuletzt als Druckerei der Firma Gamma. Nach einer umfassenden Renovierung wurde es im Mai 2004 als Ausstellungsort eingeweiht. Auf drei Etagen, einer Erweiterungshalle und einem grosszügigen Hof bietet das Haus für Kunst Uri Raum für zeitgenössische Ausstellungen. Im Jahr 2009 wurde der «Danioth Pavillon» eröffnet, der die Arbeiten des Urner Künstlers Heinrich Danioth der Öffentlichkeit zugänglich macht. Die Werke stammen aus der Sammlung von Max Dätwyler, der den Bau dieses Pavillons ermöglicht hat. Die Kunstwerke von Heinrich Danioth werden regelmässig in die aktuellen Ausstellungen integriert und sind an verschiedenen Orten im Haus für Kunst Uri zu finden. Der Kunstverein Uri strebt mit einem vielfältigen Programm und eigenen Räumlichkeiten danach, einen Ort der Begegnung und des Austauschs zu schaffen. Verschiedene Veranstaltungen während der Ausstellungen runden das Angebot des Haus für Kunst ab. Angebote für Unternehmen, Vereine und GruppenSuchen Sie nach einem Ausflugsziel für Ihre Firma, Ihren Verein oder Ihre Gruppe? Das Haus für Kunst Uri bietet vielfältige Möglichkeiten. Bei einer privaten Führung können Sie die Ausstellung erkunden und das Haus für Kunst Uri mit fachkundiger Begleitung erleben. Das Museum mit KindernDas Haus für Kunst Uri bietet Raum für Begegnungen zwischen Kindern und Kunst. Zahlreiche Angebote für Kindergärten und Schulen ermöglichen es den jungen Besuchern, das Museum und die Kunst spielerisch kennenzulernen. Interaktive Rundgänge durch die Ausstellung, Schreibwerkstätten oder gestalterische Workshops bieten viele Möglichkeiten, den Schulalltag zu bereichern. Familien können von einem speziellen Rundgang durch die Ausstellung und einem Kindertisch im Museumscafé profitieren, der zum Malen, Zeichnen, Basteln und Kleben einlädt.
http://www.hausfuerkunsturi.ch/
6460 Altdorf
Die Festung, eine der grössten unterirdischen Verteidigungsanlagen der Schweiz, war bis 2001 als streng geheime militärische Einrichtung in Betrieb. Heute haben Besucher die Möglichkeit, die weitläufigen Stollen zu erkunden und dabei den Hauch der Geschichte zu erleben. Die unterirdische Stollen-Standseilbahn «Metro del Sasso» bringt die Besucher zur historischen Festung, wo Geschützräume, Munitionslager, Unterkünfte und Kommandozentralen verborgen sind. Einer der geheimnisvollen Gänge führt zu einem Ausgang in einer Felswand und zur Aussichtsplattform, die ein beeindruckendes Panorama bietet. Goethe, General Guisan und der Gotthard-MythosZwei Persönlichkeiten haben massgeblich zum Gotthard-Mythos beigetragen: Der Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe und General Henri Guisan. Goethe bereiste den Gotthard dreimal, liess sich von der majestätischen Berglandschaft inspirieren und sammelte zahlreiche Gesteins- und Mineralproben für seine geologischen Studien. Im Sasso San Gottardo befindet sich die erste landesweite Dauerausstellung über Goethes Gotthardreisen. Sie zeigt, wie sehr Goethe von diesem Ort fasziniert war und welche Bedeutung seine Untersuchungen zur Tell-Sage für die Schweizer Geschichte hatten. In der historischen Festung bietet eine Dauerausstellung einen Einblick in das Leben und Wirken von Henri Guisan, dem letzten General der Schweiz. Als Oberbefehlshaber der Schweizer Armee im Zweiten Weltkrieg legte er die berühmte Reduit-Strategie fest, bei der die zahlreichen Festungsanlagen im Alpenraum, darunter die Gotthardfestung, im Mittelpunkt standen. Die Tell-Sage, die einst Goethe und sein Freund Schiller berühmt gemacht hatten, wurde während des Baus der Festungsanlagen zu einem wichtigen Element der geistigen Landesverteidigung. Goethe, Guisan, Tell – sie alle haben zum Gotthard-Mythos beigetragen. Bei einem Besuch der Gotthardfestung haben Besucher die Möglichkeit, diesen Mythos selbst zu entdecken und zu erleben.
6780 Airolo
Die letzte Sägemühle in Uri und eine der wenigen im gesamten Alpengebiet wurde im Jahr 1850 erbaut und basiert auf einer französischen Konstruktion. Experten haben das Sägewerk in den Jahren 1990/91 liebevoll restauriert und wieder in Betrieb genommen. Heute können Sie hier erleben, wie stattliche Baumstämme wie vor über 150 Jahren zersägt werden. Ein dreieinhalb Meter hohes hölzernes Wasserrad mit 30 Schaufeln treibt die Einfachgattersäge über Kammräder und Riemen an. Ergänzend zur mechanischen Vorrichtung erwartet Sie in der Bielen-Säge eine Ausstellung über alte Wald- und Holzbearbeitungswerkzeuge. Abseits von Strassenlärm und Hektik geniessen Sie hier eine einzigartige Natur und absolute Ruhe. Auf dem Gelände der Sägeanlage befindet sich ein Granitbrunnen, der um 1870 von einem italienischen Steinmetz während des Baus der SBB-Gotthardbergstrecke gemeisselt wurde. Das kristallklare Wasser aus der ehemaligen Thermalquelle fliesst aus dem Brunnen und kann bedenkenlos getrunken werden. Die Nutzung des Picknickplatzes und der überdachten Feuerstelle ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich (es handelt sich nicht um eine öffentliche Einrichtung). Der Picknickplatz darf ausschliesslich nach Anmeldung bei der Stiftung Bielen-Säge genutzt werden. Die Bielen-Säge und das Zielhaus auf dem Klausenpass sind denkmalgeschützte Kulturobjekte und werden von der Stiftung Bielen-Säge betreut und verwaltet. Diese Sehenswürdigkeiten sind beliebte Ausflugsziele für Familien, Schulen, Hochzeiten, Firmen und mehr.
6465 Unterschächen
In den Pionierjahren des Automobils, zwischen 1922 und 1934, galt das Klausenrennen als das populärste, längste und anspruchsvollste Bergrennen der Welt. Die 21,5 Kilometer lange Naturstrasse mit ihren zahlreichen Haarnadelkurven lockte die besten Rennfahrer jener Zeit an (mit einem Streckenrekord von 15,50 Minuten auf Alfa Romeo). Diese beeindruckende Rennstrecke führte von Linthal bis zur Passhöhe auf 1940 m über dem Meeresspiegel. Das letzte offizielle Rennen fand 1934 statt, jedoch wurden in den Jahren 1993, 1998, 2002, 2006, 2013 und 2022 «Memorial-Rennen» abgehalten, um an die glorreiche Vergangenheit zu erinnern. Das Zielhaus am Klausenpass wurde 1932 nach den Plänen des Zürcher Architekten Boedecker errichtet. Es fungierte von 1932 bis 1934 als Gebäude für Zeitmessung und Organisation während der internationalen Klausenrennen – Ärzte, Sanitäter, Kommentatoren und Telegrafisten waren dort untergebracht. Im Jahr 1998 wurde das Gebäude restauriert und unter Denkmalschutz gestellt. Es wird von der Stiftung Bielen-Säge betreut, gepflegt und verwaltet. In der Ausstellung, die von Juni bis September zugänglich ist, finden Besucher Ehrentafeln von internationalen Rennfahrern sowie Porträts und weitere Bild- und Textdokumente zur Geschichte des Klausenrennens ab 1922. Die ausgestellten Objekte belegen, dass das Klausenrennen Teilnehmende aus ganz Europa und sogar den USA anzog.
6464 Spiringen
Historischer Hintergrund Gegründet um 1100 n. Chr. in Jerusalem, gelten die Johanniter als der älteste geistliche Ritterorden. Die Kommende erlebte ihre Blütezeit im 13. Jahrhundert, als sie Pilgerherberge und Verwaltungszentrum eines ausgedehnten Güterbesitzes im Seetal und seiner weiteren Umgebung war. Die Ordenspriester betreuten damals die zur Kommende gehörenden Pfarreien Aesch, Abtwil, Dietwil, Hohenrain/Kleinwangen, Römerswil und Seengen. Das eindrücklichste Zeugnis der Ritterzeit ist der Wohnturm Roten, der zwischen 1150 und 1490 erbaut wurde. Der blutrote Zinnenturm ziert noch heute das Gemeindewappen von Hohenrain. Die Kommende beherbergt heute das Heilpädagogische Zentrum Hohenrain und ist stolzes Kulturgut von nationaler Bedeutung. Ritterliche Feste feiern Die historischen Mauern der Johanniterkommende und der herrliche Ausblick auf die Alpen bieten einen einzigartigen Rahmen für Feierlichkeiten jeder Art. Sei es für Seminare, Sitzungen, Bankette, Taufen oder Hochzeiten, hier finden Sie Platz für 10 bis 150 Personen. Auf Wunsch mit Catering. Fotospot an der Herzschlaufe Seetal Die Johanniterkommende liegt direkt an der «Herzschlaufe Seetal». Von hier aus haben Sie einen herrlichen Blick über das südliche Seetal und die Alpen. Der ideale Fotospot. Öffnungszeiten Von April bis Oktober ist der Turm Roten jeden ersten Sonntag im Monat zwischen 14.00 und 16.00 Uhr frei zugänglich. Die Ausstellung vermittelt Informationen zur Landschaft, der Geschichte der Johanniterkommende und ihren Ordensrittern, zur Verbindung mit Hohenrain und der Entstehung des heutigen Heilpädagogischen Zentrums (HPZ).
Turm Roten
6276 Hohenrain
Erhalten Sie in einem geführten Rundgang einen Einblick in das faszinierende Handwerk und sehen sie unter anderem, wie in alter Schmiedekunst Glocken-Klöppel geformt werden, welche elementar sind für einen weichen Klang und ein langes Leben einer Glocke. Darüber hinaus fertigt die Muff AG aber auch die Tragwerke der Glocken – die Glockenstühle – und kennt sich auch aus mit der Mechanik von Turmuhren und der Restauration alter Kirchturmtechnik. Die Expertise des Trienger Familienunternehmens umfasst auch den ganzen Bereich der Kirchenautomation: von der Akustik über die Steuerung des Glockengeläutes bis hin zu Licht und Klima. Zu einem Highlight für Besuchende gehört das hauseigene, reich bestückte Museum mit bis zu 400 Jahre alten Klöppeln (darunter der zweitgrösste der Schweiz mit 325kg Gewicht), über 80 mechanischen Turmuhren aus der Zeit des 16. bis 20. Jahrhunderts und viele weitere Ausstellungsexemplare. Besuchen Sie die Muff Kirchturmtechnik AG in Triengen und tauchen Sie ab in die faszinierende Welt, welche sich im Innern der Kirchtürme verbirgt.
Am Klangweg 2 + 4
6234 Triengen
Das Wohnmuseum zeigt neben einer historischen Arztpraxis barockes Kunsthandwerk wie Möbel, Hinterglasgemälde, Fayencen, Zinn, Trachtenschmuck und Gemälde. Erhalten Sie einen authentischen Einblick in die Volkskunst und Medizingeschichte vom späten 19. Jahrhundert bis in die 1970er Jahre.
6215 Beromünster
Ein Besuch in Seedorf lohnt sich zu jeder Jahreszeit. Hier begegnet man Radfahrern, Hundeliebhabern und Spaziergängern jeden Alters, denn das Ziel ist meist für alle das Gleiche: Der grosse Rastplatz mit Seerestaurant, Spielplatz, riesiger Liegewiese, Feuerstellen und Beachvolleyball-Feld. Der Zugang zu diesem Naturparadies ist einfach: Ein ca. 20-minütiger Spaziergang entlang des Naturschutzgebiets im Reussdelta bringt Sie zum Rastplatz. Alternativ stehen Ihnen bequeme Busverbindungen ab Flüelen und Altdorf zur Verfügung. Sollten Sie mit dem Auto anreisen, gibt es begrenzte Parkmöglichkeiten direkt beim Seerestaurant in Seedorf. Vergessen Sie nicht, einen kurzen Abstecher ins Mineralienmuseum zu machen (geöffnet von Mai bis Oktober). Ganz in der Nähe befindet sich auch das Schloss A Pro, bekannt für seine Gourmet-Menüs und einzigartige Speisekarte. Für Wanderfreunde bietet sich ein weiterer Höhepunkt: Von Seedorf bis nach Bauen führt eine zweistündige, leichte Wanderung, die Teil des berühmten „Weg der Schweiz“ ist. Erleben Sie die Vielfalt und Schönheit von Seedorf und lassen Sie sich von der Natur und den zahlreichen Freizeitmöglichkeiten begeistern!
6462 Seedorf
Gewachsene Bäume, vom Künstler Alfons Bürgler buchstäblich auf den Kopf gestellt, können Sie in diesem Kabinett als Kobolde, Frauen, Männer, Liebespaare und Tänzer sehen. Das Baumfiguren-Kabinett ist ein Museum für Jung und Alt, für Familien, Schulen und Gruppen. Alfons Bürgler hat die Baumfiguren spielerisch arrangiert, sie in Beziehung zueinander gestellt und im Raum inszeniert. Riesige Astkobolde füllen den Raum. Obwohl die Figuren fest fixiert sind, scheint sich da ein Tanzfest zu ereignen – die einen wiegen und biegen sich, die andern stolzieren herum oder beobachten in gelassener Ruhe, was sich abspielt.
http://www.baumfiguren-kabinett.ch/
Räbengasse 6
6422 Steinen
Das Museum zeigt Ihnen interessante archäologische Bodenfunde aus der Wauwilerebene und des Wiggertals. Die Funde sind aus der Steinzeit, Bronzezeit, Eisenzeit, Römer und dem Mittelalter. Dank Landschaftsreliefs, Rekonstruktionen und Modelle erhalten Sie einen interessanten Überblick über die frühe Besiedlung der Region. Arbeitsproben, rekonstruierte Werkzeuge und Modelle geben einen guten Anschauungsunterricht für Schulklassen, Gruppen und Einzelpersonen. Im Miniauditorium erwartet Sie Videovorführungen zu verschiedenen Themen.
http://www.hvwiggertal.ch/Museum
Oberdorfstrasse
6247 Schötz
Alle ausgestellten Exponate im museumdietu stammen aus Grossdietwiler Häusern und haben eine interessante Geschichte. So zum Beispiel die alte Dorfchronik und viele historische Fotos vom Dorf. Mehrere Stammbäume von einheimischen Familien sind ausgestellt und viele alte Dokumente von Dorfvereinen können bewundert werden. Auch Schulgeschichte mit Schüleraufsätzen oder die Gründerstatuten der ersten Dorfmusik, sowie das Kassabuch eines längst geschlossenen Dorfladens sind zu sehen. Laufend werden im Museum weitere alte Gegenstände und Dokumente abgegeben und somit wird garantiert, dass das Museum lebendig bleibt. Anfragen für Besichtigungen und Führungen an Fredy Zettel, 062 927 11 70
Altes Schulhaus
6146 Grossdietwil
In einer ehemaligen Mühle haben normale Gegenstände von früher, die heute zu raren Kuriositäten gehören, ein Plätzchen gefunden. Das Museum gibt einen interessanten und vielfältigen Einblick in die Arbeits-, Wohn- und Glaubenswelt unserer Vorfahren. Wissen Sie, woher die Redensweise «Maulaffen feilhalten» kommt? Was ein «Chuderluuri» ist? Im Museum zur Ronmühle erfahren Sie es! Typische Hinterlassenschaften aus dem Luzerner Hinterland haben ihren Platz in historischen Räumen gefunden, die so einen stimmungsvollen, atmosphärisch dichten Einblick in eine vergangene Zeit ermöglichen. Ausgestellt sind Kuriositäten, bäuerliche Geräte und Werkzeuge, Zeugnisse von Volksfrömmigkeit und Aberglauben. Einen wunderbaren Eindruck vermitteln Ihnen die «Hörgeschichten», in welchen Erlebnisse und Erinnerungen aus dem Alltag der 30er und 40er Jahre erzählt werden. Reinhören lohnt sich! Führungen sind ausserhalb der Öffnungszeiten möglich. Anfragen und Buchungen direkt über die Webseite. Der geschichtsträchtige Mühlekeller ist ein einzigartiger Ort, um Anlässe zu feiern. Informieren Sie sich auf der Webseite über die Räumlichkeiten, Tarife und die Verfügbarkeit.
Museum zur Ronmühle
6247 Schötz